Johann Baptist Berger über das Haus Nr. 102a (Seestraße West 14) im Jahre 1916:
Hier wohnte Josef Hahn, genannt „ s hane Vetterle“ mit seinem Sprichwort: „I hos itt g‘ seha“. Soviel als : I glaubs it. Er starb kinderlos und der Bruder seiner Frau, Joseph Joos ( s rothe Manger) baute eine Werkstatt unten, wo früher ein Torkel gewesen, hienein. Späther kaufte Josef Heberle das Haus und jetzt gehört es seinem Sohn Konrad.
Elfriede Mohr über das Haus 2004:
Konrad Heberle, er war in der Vorstandschaft des Bauerverbands, übergab seinem Sohn Helmut. Ich kann mich noch erinnern, daß in dem Haus eine Glaserwerkstatt war. Glasermeister Karl Heberle, ein Bruder des Konrad, baute später in der Fritz-Kopp-Straße eine größere Glasereiwerkstatt mit Wohnhaus. Die Seelage nützend baute Helmut Heberle den landwirtschaftlichen Teil um, und bietet nun Feriengästen Zimmervermietung an. Über der Seestraße hat die Familie direkt am See einen Gemüsegarten und für die Gäste eine große, schöne Liegewiese. Helmut Heberle arbeitete einige Jahre bei der Gemeinde Immenstaad, den Obstbau betrieb er nebenher weiter. Im Besitz der Familie Heberle.
Es ist das Haus von Melanie und Rainer Heberle. Sie betreiben hier ein Gästehaus “Haus Heberle am See”
Das Haus Seestraße West im Juli 2000 (Bild: Johanna Fink)
So sieht die Situation aus ähnlichem Blickwinkel heute (2016) aus (Bild: Christian Rebstein)
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