Johann Baptist Berger über das Haus Nr. 183, Friedrichshafener Straße 8, im Jahre 1916:
Das zweite No. 183 baute Siegfried Rebstein, sein Gewerbe ist ebenfalls der Fischfang.
Elfriede Mohr über das Haus 2004:
Siegfried Rebstein war ein großer leutseliger Mann. Er hatte zwei Söhne, Otto kam aus dem zweiten Weltkrieg nicht mehr zurück. Franz Rebstein, zweiter Sohn des Siegfried, war Flaschner. Im Hof hinten baute er sich eine Werkstatt und in das Haus an der Straße einen Verkaufsraum für Haushaltsartikel. Dieses Verkaufgeschäft ging aber nach einigen Jahren wieder ein.
Franz Rebstein wurde Ziehten genannt. Tochter Veronika verkaufte ihr elterliches Haus mit Grundstück an eine Baugesellschaft, welche große Wohnhäuser darauf erstellte. Sie selbst behielt einige Quadratmeter am See, auf denen sie ein kleines Wochenendhäuschen errichtete. So kann sie mit ihrer Familie zu jeder Zeit in ihr Heimatort kommen und Ferien machen.
Haus Nr. 183, Friedrichshafener Straße 8, im Jahr 1992 (Bild: Johanna Fink)
So sieht es heute - 2016 - an dieser Stelle aus (Bild: Christian Rebstein)
Ein Bild aus dem Jahr 1992, vor dem Abbruch des Hauses (Bild: Johanna Fink)
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