Johann Baptist Berger über das Haus Nr. 52, Hauptstraße 14, im Jahre 1916:
Gehörte dem Jakob Rebstein, genannt „der Schedere Jakob“, woher der Name kam, weiß ich nicht. Er war Profoß beim Bürgermilitär. Sein Sohn Lambert übernahm das Haus. Ihm folgte sein Sohn Christian, der schon lange Jahre Meßmer ist.
Elfriede Mohr über das Haus 2004:
Christian Rebstein, „s´alte Mesmers“, nahmen weil kinderlos, eine Verwandte, die Marie auf. Diese heiratete Karl Sauter vom Haus Nr. 13, deren Sohn Artur das Haus an den Nachbarn Leo Hemberger, den Hechtwirt, verkaufte. Artur Sauter baute sich ein neues Haus in der Schulstraße. Hemberger ließ Nr. 52 abbrechen und als Parkplatz benützten. Es war ein nettes kleineres Häuschen mit einer Palme auf dem durchgehendem Balkon und vielen Blumen im Garten. Zur Weihnachtszeit stellte Christian Rebstein immer eine schöne Krippe auf, die wir Kinder bewundern durften.
Haus Nr. 52, Hauptstraße 14, im Jahre 1993 (Abbruch erfolgte 1996) (Bild: Johanna Fink)
So sieht es heute - 2016 - an dieser Stelle aus (Bild: Christian Rebstein)
Das selbe Haus aus NW 1993 (Bild: Johanna Fink)
Und aus der selben Perspektive heute - 2016 - ohne Haus (Bild: Christian Rebstein)
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